Museum Raum 3

Raum 3 – Verschiedene Maler und Zeichner


Bernhard Fries

Der Landschaftsmaler Bernhard Fries (Heidelberg 1820 – 1879 München), der Bruder von Ernst Fries, hielt eine Ansicht des Ziegelhäuser Neckartals von Osten fest, mit dem Dorf im Vordergrund, ebenso einen Blick über den Neckarbogen auf der Haad Richtung Neckargemünd und Dilsberg.

Bei diesem Bild hier wählte er den Russ als Standort, mit Blick Richtung Altstadt von Heidelberg. Öl auf Leinwand.

Georg Maria Eckert

Der Landschaftsmaler und frühe Fotograf Georg Maria Eckert (Heidelberg 1828 – 1901 Karlsruhe) studierte an der Kunstakademie Düsseldorf. Bereits 1867 bis 1877 widmete er sich der Fotografie. Er schuf unter anderem einige Fotografien aus dem Wald in Heidelberg und vom Heidelberger Schloß. Im Auftrag des Großherzogs fotografierte er auf der Insel Mainau. Sein Fotografie-Album „Studien nach der Natur für Maler und Architekten“ umfaßt 187 Aufnahmen, die fast alle in der unmittelbaren Umgebung des Heidelberger Schlosses entstanden sind. Sie sind von historischer Bedeutung, aber auch künstlerisch von großem Wert, dank sorgfältiger Bildgestaltung durch die Wahl des Standortes und des Ausschnittes sowie eine präzise, die Details herausstellende Belichtung. Weitere wichtige Foto-Alben sind die „Bilder aus dem Elsass in zweiundfünfzig Photographien nach der Natur“ und die „Landschafts-Studien aus dem Heidelberger Schloss“ mit 29 Aufnahmen aus den Jahren 1867/68.

Die vorliegende Ansicht von Stift Neuburg, von der Teufelskanzel aus gesehen, ist ein Aquarell mit Bleistift und mit Deckweiß gehöht, auf Papier (aufgezogen). Sie entstand 1856 und wird in der Kunsthalle Karlsruhe aufbewahrt, ist aber nicht ausgestellt.



Die Fotografie zeigt einen Pfad am Hang zwischen Scheffelterrasse und Karlstor mit Blick auf die Ecke des Heidelberger Schlosses (zwischen 1867 und 1877).

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